Archiv 2008

Weihnachtsrundbrief

Liebe MUTige,

Frohe Weihnachtendas ausklingende Jahr 2008 hat auf unserem Weg zu einem menschenverträglichen und umwelt-gerechten Ausbau der Rheintalbahn quer durch unsere gesegnete Raumschaft wieder Einiges an Bewegung gebracht. Insbesondere ist es gelungen, in Solidarität mit unseren Schwesterinitiativen in der IG BOHR das Thema endlich auf die politische Bühne zu heben, wo es auch hingehört. Wie der Ausbau letztlich aussehen soll, entscheidet die Politik. Aber wir haben die Folgen zu tragen, und wir bezahlen den Ausbau mit unseren Steuergeldern. Deshalb wollen wir mitbestimmen, wie was wo gebaut wird!

Erinnert sei an den Erörterungstermin in der neuen Hausener Möhlinhalle vom 25. bis 27. Februar, bei dem wir nördlichen Markgräfler unmissverständlich klar gemacht haben, was wir von den menschenverachtenden Planungen der Deutschen Bahn AG halten und wie wir uns die planerische Lösung und die Ausführung der Baumaßnahme vor unseren Haustüren vorstellen: Bei uns geht nur die Bürgertrasse!

Entscheidende Vorarbeit für die "Politisierung des Themas" war die Herausgabe der Broschüre BADEN 21, die im Einzelnen beschreibt, wie aus Sicht der Bevölkerung am südlichen Oberrhein zwischen Offenburg und Weil der viergleisige Ausbau der Rheintalbahn gelingen kann. Die Entwicklung des Gesamtkonzepts BADEN 21 war ausschlaggebend dafür, dass eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Innenminister Rech eingerichtet wurde, die die Alternativplanungen am Oberrhein zu einer Vorlage für Ministerpräsident Oettinger verdichtet hat, die ihm den Rücken beim so genannten Bahngipfel mit Bundesverkehrsminister Tiefensee und Bahnchef Mehdorn stärken soll. Bei diesem Bahngipfel geht es für die Menschen am südlichen Oberrhein darum, dass die Notwendigkeit von BADEN 21 anerkannt und dass Einigung darüber erzielt wird, wie die Finanzierung dafür aufgebracht werden kann. Die Erörterungen haben gezeigt, dass alle Alternativtrassen - insbesondere unsere Bürgertrasse - machbar und grundsätzlich genehmigungsfähig sind - eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass der Bahngipfel überhaupt stattfinden kann. Immer wieder wurde er verschoben - Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit - aber jetzt soll er endlich im 1. Quartal 2009 stattfinden. Vorab lädt Innenminister Rech die Amts- und Mandatsträger aus der Region und auch die Bürgerinitiativen zu einem Gespräch ins Regierungspräsidium Freiburg ein, um die Verhandlungslinie der Landesregierung vorzustellen und zu diskutieren.

All das wäre ohne unser beharrliches und hartnäckiges Eintreten für unsere Bürgertrasse im MUT-Land von Tiengen bis südlich Buggingen, an der Sie alle durch Ihr stetiges und nicht nach-lassendes Engagement für unsere gute Sache einen entscheidenden Anteil haben, nicht möglich gewesen. Erinnert sei noch einmal an die beeindruckende Kundgebung auf dem Schlossplatz in Lahr am 22. November, die mit ihrer oberrheinischen Solidarität politische Entscheidungsträger erneut beeindruckt hat. Dafür sagen wir Ihnen unseren allerherzlichsten Dank, verbunden mit den besten Wünschen für ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2009 Ihnen und Ihren Familien. Lassen Sie uns auch weiterhin eng zusammenstehen, bis wir unser Ziel erreicht haben. Unsere Nachkommen werden uns dafür dankbar sein.

Um nicht mit den jetzt zahlreichen Feierlichkeiten zum Weihnachtsfest und zum Neuen Jahr zu kollidieren, findet unsere Traditionsveranstaltung "Mit MUT ins Neue Jahr" bei gepflegtem Essen und Trinken

am Freitag, dem 30. Januar 2009, um 19.30 Uhr
in der neuen Hausener Möhlinhalle

statt. Wir wollen das abgelaufene Jahr nochmals ausführlich zu Wort kommen lassen und schauen, wie wir das neue Jahr in unserem Sinne gestalten können. Bitte halten Sie sich den Termin unbedingt frei - es lohnt sich! (Mitte Januar versenden wir Anmeldeformulare). Neues auf unserer Homepage (www.mut-im-netz.de)!

Vorstand und Beirat von MUT e.V.


Bildergalerie zur Großkundgebung Kundgebung in Lahr
November-Treff von MUT e.V.

Liebe MUTige Mitglieder, liebe Freunde,

diejenigen, die dabei waren, werden bestätigen: Mit der Großkundgebung für einen menschen- und umweltverträglichen Bahnausbau am südlichen Oberrhein ist den in der IG BOHR vereinigten Bürgerinitiativen wiederum ein eindrucksvoller Solidaritätsbeweis gelungen.

Pressemitteilungen"Mit BADEN 21 steh'n wir ein: Für Solidarität am Oberrhein" zeigt, dass unsere Mitstreiterinnen und Mitstreiter mit uns genauso für unsere Bürgertrasse im Nördlichen Markgräflerland kämpfen, wie wir MUTigen sie bei der Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen unterstützen.

BegrüßungsanspracheEin Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative "Lärmschutz Bahn Weil" (BILB) drückt es spontan so aus: Zur gestrigen Großkundgebung in Lahr, die meine mitgereisten BILB-Freunde und mich sehr beeindruckt hat und die bei den Verantwortlichen von Politik und Bahn sicher nicht ohne Niederschlag bleiben wird, kann ich Sie und die anderen Akteure nur beglückwünschen. Das war eine perfekt geplante, eindrucksvolle Demonstration von Kampfeswille, Einigkeit und Solidarität am Oberrhein. Der Vorsitzende der BI Auto-Bahn-Trasse Lahr (ABATRA) teilt uns mit: Hallo Freunde, nochmals ein herzliches Dankeschön für die gestrige Solidaritätsdemonstration. Man kann nicht besser die Einigkeit unserer Idee und Überzeugung hinausschreien. Die Politik kommt an uns nicht vorbei, es muss etwas geschehen! Und es geschieht heute schon, dank unserer geballten Kraft. Es war schön, Euch einmarschieren zu sehen, und mein Herz begann zu lachen, nach all den Anstrengungen bis zur Geburt dieser Kundgebung. Von Offenburg bis Weil, alle waren dabei. Ich hätte Euch alle umarmen können und tue es somit im Nachhinein.

Vorstand und Beirat von MUT danken allen MUTigen, die trotz schlechter Wetteraussichten (bei der Kundgebung war Petrus auf unserer Seite!) nach Lahr gekommen sind, um für BADEN 21 zu demonstrieren. Mit den vielen Farben, Transparenten und der guten Stimmung auf dem Lahrer Schlossplatz ist uns erneut eine beeindruckende Demonstration des Bürgerwillens gelungen. Eine menschenverachtende Bahnplanung kann gegen die davon betroffenen Menschen nicht durchgesetzt werden! Fotos und Berichte demnächst auf unserer Homepage.

Hauptrede zur GroßkundgebungUnser Dank geht auch an die Kommunen im MUT-Land, die mit gemeinsamen Aufrufen und mit Bürgermeisterpräsenz in Lahr unsere Forderung nach Realisierung der Bürgertrasse Nachdruck verliehen haben.

PresseberichteBleiben wir auch weiterhin wachsam und aktiv, damit unsere Bürgertrasse Wirklichkeit wird. Die Zukunft unserer lebens- und liebenswerten Raumschaft liegt auch in unserer Hand! Wir sehen uns bei unserem MUTigen Novembertreff am

Freitag, dem 28. November 2008, um 18 Uhr
im Raum 101 der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen!

Themen: Resonanz auf die Lahrer Großkundgebung, Übergabe des Bürgertrassen-Gutachtens an den RP, politische Aktivitäten.

Wir zählen auf Sie!
Der Vorstand von MUT e.V.


FlyerAktuelle Informationen zur Großkundgebung

Organisatorische HinweiseMUT e.V. fordert alle MUTigen, Mitbürgerinnen und Mitbürger auf zur Teilnahme an der

Großkundgebung am Samstag, dem 22. November 2008,
14-16 Uhr, auf dem Schlossplatz in Lahr

Sie finden hier:

den Flyer,

organisatorische Hinweise von MUT mit Busfahrplan nach Lahr (in den Formaten Word oder pdf)

sowie den Busfahrplan mit Ansprechpartnern für weitere Informationen

Wir zählen auf Sie:
Mit BADEN 21 steh'n wir ein:
Für Solidarität am Oberrhein!


Einladung zum MUT-Oktobertreff 2008

Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Ereignisse in Sachen Ausbau der Rheintalbahn und allem, was damit zu tun hat, häufen sich und spitzen sich auf den Dialog Bund-Bahn-Land darüber zu, wie der Bahnausbau letztlich auszusehen hat und wie unsere Steuergelder, womit er bezahlt wird, am verträglichsten im Sinne der davon betroffenen Menschen eingesetzt werden.

Wichtige Voraussetzungen für eine vernünftige Entscheidung sind in den letzten Tagen und Wochen getroffen worden:

  1. Für das Fachgutachten zum Variantenvergleich Bürgertrasse-Antragstrasse wurde am 13.10.2008 der Endbericht vorgelegt. Er bestätigt, dass die Bürgertrasse grundsätzlich genehmigungsfähig ist und in ihrer Qualität für die betroffene Region Südlicher Breisgau-Nördliches Markgräflerland der DB-Antragstrasse deutlich überlegen ist. Die im Gutachten herausgearbeiteten Zusatzkosten der Bürgertrasse in Höhe von 107 Millionen Euro verteilen sich über eine 5-jährige Bauzeit und sind mit knapp 22 Millionen Euro pro Jahr dem Qualitätsgewinn der Strecke mehr als angemessen. Uns sollte immer klar sein, dass die 107 Millionen Euro keine Mehrkosten sind, sondern eine Kostenverschiebung weg vom Verursacher Deutsche Bahn AG hin zu den leidtragenden Anwohnern und Anliegerkommunen! Das Gutachten wird in den nächsten Tagen dem Regierungspräsidenten zur Vorlage an die Rech AG übergeben, um die Argumentation für BADEN 21 zu stärken.
  2. Die Vollversammlung des Regionalverbandes Südlicher Oberrhein hat sich am 9.10.2008 mit überwältigender Mehrheit (83%) dafür ausgesprochen, dass die Neubautrasse für den Güterverkehr zwischen Offenburg und Riegel an der A5 gebaut wird. Damit steht BADEN 21 als das von der Bevölkerung zwischen Offenburg und Weil akzeptierte Alternativkonzept zur Planung der Deutschen Bahn AG.

Über dies und noch viel mehr wollen wir auf unserem

MUTigen Oktobertreff am Freitag,
dem 24. Oktober 2008, um 18 Uhr im Raum 101 der Max-Planck-Realschule

in Bad Krozingen berichten. Außerdem berichten wir über den Stand der Vorbereitungen für die Großkundgebung der IG BOHR am 22. November 2008 in Lahr.

Mit MUTigen Grüßen
Der Vorstand von MUT e.V.


MUT informiert: BADEN 21 steht
Aufruf zur Großkundgebung am 22. November 2008 in Lahr

Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der viergleisige Ausbau der Rheintalbahn kann nur nachhaltig menschenverträglich, also zukunftstauglich, gelingen. Eine Planung, die keine Akzeptanz bei den davon massiv betroffenen Menschen findet, wird keine Aussicht auf Realisierung haben. Da die Menschen am südlichen Oberrhein den Ausbau der Rheintalbahn und auch die Gehälter der damit befassten politischen Entscheidungsträger mit ihren Steuergeldern finanzieren, fordern sie ein legitimes mitbestimmendes Entscheidungsrecht, wie der Ausbau auszuführen ist. Die Pläne der Bahn müssen der Bevölkerung gefallen und nicht dem Eisenbahn-Bundesamt.

Mit dem klaren Votum der Vollversammlung des Regionalverbandes Südlicher Oberrhein - 83% der Delegierten stimmten für die autobahnparallele Güterzugtrasse im Streckenabschnitt Offenburg-Riegel - ist jetzt klar: BADEN 21, das Alternativkonzept der vereinigten Bürgerinitiativen gegen Bahnlärm von Offenburg bis Weil steht:

  1. Der einröhrige Güterzugtunnel in Offenburg und dessen Übergang in
  2. die A5-parallele Güterzugtrasse bis Riegel mit aktivem Lärmschutz;
  3. die mit aktivem Lärmschutz optimierte Güterzugtrasse bis Tiengen,
  4. die Bürgertrasse in teilgedeckelter Tieflage bis südlich Buggingen und
  5. die teilgedeckelte Tieflage in Weil-Haltingen

Die Zusatzkosten von großzügig geschätzten ca. einer Milliarde Euro für BADEN 21 verteilen sich über eine Bauzeit von 10 Jahren. 100 Millionen pro Jahr für ein Jahrhundertbauwerk zur Schadensabwendung in der gesamten Region am Oberrhein sind zumutbar angesichts der jährlichen 3,5 Milliarden Mauteinnahmen durch den Bund und der zu erwartenden Erlöse der DB Netze von über 150 Millionen Euro an Trassengebühren pro Jahr allein auf der Strecke Karlsruhe-Basel!

Die über eine Million Menschen in der Region am Oberrhein, die unmittelbar und mittelbar vom Ausbau der Rheintalbahn betroffen sind, erwarten von den politischen Entscheidungs- und Verantwortungsträgern in Bund und Land die volle Unterstützung ihrer berechtigten Ansprüche auf eine menschenverträgliche Ausbaumaßnahme durch Finanzierung der Mehraufwendungen. Auch die Deutsche Bahn AG als Hauptnutznießer muss sich angemessen daran beteiligen.

Damit das geschieht, rufen die vereinigten Bürgerinitiativen der IG BOHR alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an einer

Großkundgebung am Samstag, dem 22. November 2008,
14-16 Uhr, auf dem Schlossplatz in Lahr

auf. Bitte reservieren Sie sich diesen Termin! Nehmen Sie sich mit Ihrer Familie die Zeit für diese äußerst wichtige Demonstration des Bürgerwillens und kommen Sie alle auf den Lahrer Schlossplatz! Wir wollen unserem Ministerpräsidenten Günter Oettinger ein starkes südbadisches Mandat für den Bahngipfel in Berlin mitgeben.

Nur gemeinsam sind wir stark, und nur gemeinsam können wir unser Ziel für uns und unsere Nachkommen erreichen. Deshalb lautet das Motto für unsere Kundgebung:

Mit BADEN 21 steh'n wir ein:
Für Solidarität am Oberrhein!

MUT organisiert einen kostenlosen Busverkehr von den Ortschaften des MUT-Landes (Abfahrt 12.00 Uhr) mit Zwischenstopp am Fallerhof/Hausen (Abfahrt 12.30 Uhr) nach Lahr zu den Ausgangspunkten des Sternmarsches durch die Stadt. Mützen, T-Shirts und Demo-Tafeln werden in den Bussen verteilt. Die Rückfahrt ab Lahr erfolgt um 16.30 Uhr über den Zwischenstopp Fallerhof zu den MUTigen Ortschaften. Wir werden Sie über die Vorbereitungen durch die Medien und unsere Homepage www.mut-im-netz.de auf dem Laufenden halten.

Lärm ist Körperverletzung! Landschaftszerstörung ist Barbarei! Immobilienwert-vernichtung ist Diebstahl! Schwächung der Kommunalentwicklung ist ein Vergehen an der Zukunft! Deshalb: Mach' mit bei MUT! Wir sehen uns in Lahr.

Vorstand und Beirat von MUT e.V.


MUT-LogoPlakat des Monats Oktober

Plakat des Monats Oktober

- Zur Detailansicht bitte das Plakat anklicken -


Einladung zum MUT-Septembertreff 2008
- Information zur Großkundgebung
der IG BOHR am 22. November 2008 in Lahr -

Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mit dem Ende der Sommerpause wollen wir uns wieder mit voller Kraft für einen menschen- und umweltverträglichen Bahnausbau und die Bewahrung unserer Ruhe und der Landschaft in unserem schönen Nördlichen Markgräflerland einsetzen. Auch in der scheinbaren Ruhe der Urlaubszeit ist wieder Wichtiges passiert, über das wir Ihnen berichten wollen:

  1. Das Rechtsgutachten zum Vergleich Bürgertrasse-Antragstrasse ist eingereicht;
  2. Das Fachgutachten dazu ist in Arbeit und wird am 30. September 08 den MUTland-Bürgermeistern und dem MUT-Vorstand übergeben;
  3. Die Position der Stadt Freiburg zur Ausbauplanung im Planabschnitt 8.2, der noch ins MUTland hineinragt und unsere Mitglieder in Mengen, Munzingen und Tiengen betrifft, ist formuliert; tragen wir sie mit?
  4. Der Erörterungstermin in den BADEN 21-Abschnitten Riegel bis Ringsheim hat auch für uns wichtige Erkenntnisse gebracht.

Der Entscheidungsdruck nimmt im Hinblick auf den Bahngipfel mit Ministerpräsident Oettinger, Bundesverkehrsminister Tiefensee und Bahnchef Mehdorn zu. Ende Oktober soll die Regierungsvorlage der Rech-AG dazu vorliegen. Dann geht es um den Termin in Berlin!

Die IG BOHR hat sich entschlossen, zeitnah dazu nochmals eine kraftvolle Kundgebung für BADEN 21 mit unserer Bürgertrasse zu veranstalten, um unserem Ministerpräsidenten ein starkes südbadisches Mandat mit nach Berlin zu geben: Samstag, 22. November 2008, 14 bis 16 Uhr, auf dem Schlossplatz in Lahr! Diese Demonstration oberrheinischen Volkswillens ist außerordentlich wichtig. Halten Sie sich bitte unbedingt diesen Termin frei! Wir werden wieder Busfahrten nach Lahr organisieren. Näheres auf dem

MUTigen Septembertreff am Freitag, dem 26. September 2008,
um 18 Uhr im Raum 101 der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen.

Wegen der Konzentration auf die Kundgebung in Lahr und wegen der Inflation an Festen sind MUT-Vorstand und die Munzinger MUTigen übereingekommen, das für den 19. Oktober 08 vorgesehene MUTige Oktoberfest im Munzinger Dreschschopf ausfallen zu lassen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Mit MUTigen Grüßen
Der Vorstand von MUT e.V.


MUT-LogoPlakat des Monats September

Plakat des Monats September

- Zur Detailansicht bitte das Plakat anklicken -


MUT-LogoPlakat des Monats August

Plakat des Monats August

- Zur Detailansicht bitte das Plakat anklicken -

Pressemitteilung

Rechtliche Stellungnahme der des MUT-Landes zur Bürgertrassenuntersuchung der Bahn

MARKGRÄFLERLAND / SCHALLSTADT. Die Deutsche Bahn (DB) AG gerät nicht nur politisch unter immer stärkeren Druck, ihre bisherige Trassenplanung zu modifizieren, auch rechtlich bewegen sich die Bahnplaner auf einem dünnen Eis. Zu diesem Schluss kommen die 6 Bürgermeister der kommunalen Allianz im nördlichen Markgräflerland, das Landratsamt Breisgau Hochschwarzwald, der Regionalverband Südlicher Oberrhein sowie die Bürgerinitiative MUT nach Auswertung einer Stellungnahme zum Vergleich der Deutschen Bahn AG zwischen der Antragstrasse und der Bürgertrasse, die namhafte Juristen für die Region erarbeitet haben. "Falls die Planungen der Bahn nicht auf dem Wege einer politischen Lösung im Sinne der Bürgertrasse geändert werden, sehen wir gute Chancen, diese Lösung zu Fall zu bringen", betonen Bürgermeister Jörg Czybulka, Koordinator der Kommunalen Allianz sowie Roland Diehl, Vorsitzender der Bürgerinitiative Mensch- und Umwelt schonende DB-Trasse (MUT).

Anlass der Stellungnahme ist die Auffassung der DB im Erörterungstermin zum laufenden Planfeststellungsverfahren im Streckenabschnitt zwischen Schallstadt-Mengen und Buggingen-Seefelden. In diesem zwölf Kilometer langen Abschnitt fordern die Gemeinden zusammen mit der MUT den Bau der Trasse in einer teilgedeckelten Tieflage (Bürgertrasse). Diesen Vorschlag lehnte die DB beim Erörterungstermin nach Abwägung der Vor- und Nachteile mit der von der Bahn favorisierten Lösung ab mit der Begründung, dass die Bürgertrasse angeblich technische Risiken berge und darüber hinaus teurer sei. Darüber hinaus könnten die Vorteile der Bürgertrasse, was den Lärm und den Landschaftsschutz betrifft, die Nachteile nicht aufwiegen.

Dieser Bewertung treten nun die Gemeinden des Nördlichen Markgräflerlandes von Schallstadt-Mengen, über Bad Krozingen, Hartheim, Eschbach, Heitersheim bis Buggingen sowie der Regionalverband Südlicher Oberrhein und der Landkreis Breisgau Hochschwarzwald mit der Stellungnahme entgegen. "Die Bewertung der beiden Trassen ist methodisch und inhaltlich fehlerhaft", heißt es darin. Sie sei ergebnisorientiert von den Interessen der DB geleitet, an der Antragstrasse festzuhalten. Insgesamt vier Punkte führen die Rechtsanwälte Professor Reinhard Sparwasser, Dr. Thomas Burmeister, Alexander Simon, Dr. Reinhard Härtel und Till Banasch an, warum der Vergleich der beiden Trassen durch die DB nicht haltbar ist. So hätte die Bahn bei der Untersuchung der beiden Trassenvarianten zahlreiche entscheidungsrelevante Belange zulasten der Bürgertrasse unzutreffend zugeordnet, unsachgerecht aufgespaltet und in der Abwägung falsch gewichtet. So habe die Bahn mehrfach die gleichen Belange zu ihrem Vorteil doppelt gewichtet, in dem sie die aufwändigere Bauweise der Bürgertrasse gleichzeitig unter technischen Gesichtspunkten als sachlichen Nachteil und zusätzlich als Kostennachteil aufführt. Dieses Vorgehen sei nicht korrekt. Stattdessen hätte die Abwägung vorgenommen werden müssen zwischen den auf der einen Seite niedrigen Investitionskosten als dem einzigen Vorteil der Antragstrasse und den betroffenen Schutzgütern Mensch und Landschaft auf der einen Seite, bei denen die Bürgertrasse klar besser abschneidet.

Nach Auffassung der Juristen unterschätzt die DB außerdem die Defizite der Antragstrasse beim Lärm im Verhältnis zum Vorteil der Bürgertrasse, weil die DB zum einen von einer fehlerhaften Prognose der Zugzahlen ausgeht und nicht das Prognosegutachten des Landes berücksichtigt. Zum anderen verkenne die Bahn die Schutzpflicht des Paragraphen 41 des Bundesimmissionsschutzgesetzes, der beim Bau oder wesentlichen Änderungen von Schienenwegen gilt. Aus diesem Paragraphen lasse sich die Nichtanwendbarkeit des Schienenbonus ableiten, dessen Geltung sich aufgrund der Erkenntnisse der modernen Lärmwirkungsforschung ohnehin grundsätzlich anzweifeln lasse. Eine fehlerhafte Abwägung gibt es nach Ansicht der Juristen auch bei der Bewertung der Auswirkungen auf die Landschaft. Sowohl beim Landschaftsbild als auch beim Flächenverbrauch habe die DB die Vorzüge der Bürgertrasse unterbewertet. Gleiches gelte auch für die Auswirkungen auf die Immobilienwerte, die Entwicklungsmöglichkeiten für die Gemeinden und regionale Wirtschaft, den Tourismus sowie die herausragende Bedeutung Bad Krozingens als größtes süddeutsches Gesundheitszentrum. "Die Bürgertrasse drängt sich deshalb als die bessere Variante rechtlich zwingend auf", lautet daher das Fazit der Stellungnahme.


MUTige Sommergrüße 2008

Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner unserer Initiative, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

derzeit mahlen die Mühlen langsam, aber stetig in Richtung Bahngipfel, auf dem sich unser Ministerpräsident Oettinger, Bundesverkehrsminister Tiefensee und der DB-Vorstandsvorsitzende Mehdorn über die Art und Weise des viergleisigen Ausbaus der Rheintalbahn verständigen wollen. Die in der Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hoch-Rhein (IG BOHR) vereinigten Bürgerinitiativen haben klare Vorstellungen, wie der Bahnausbau am Oberrhein gelingen kann, nämlich mit

  1. der Bürgertrasse im Nördlichen Markgräflerland,
  2. der in Mittellage abgesenkten, mit Galerien, künstlichen Einschnitten und Spezialwänden für den Lärmschutz versehenen Bürgervariante von Tiengen bis Riegel,
  3. der autobahnparallelen lärmarmen Güterzugtrasse von Riegel bis Offenburg und
  4. dem Güterzugtunnel durch Offenburg.

Die Summe dieser Trassenvarianten machen das in sich geschlossene, nachhaltig menschenverträgliche Alternativkonzept BADEN 21 der IG BOHR aus.

Gegen die Antragstrasse der Deutschen Bahn AG rührt sich von Offenburg bis Buggingen erbitterter Widerstand, der sich in bis jetzt 60.000 Einwendungen niederschlägt. Noch sind nicht alle Offenlagen erfolgt, auch nicht diejenige im Streckenabschnitt 8.2, der bis zur Gemarkungsgrenze Schallstadt - Bad Krozingen reicht und unser MUT-Land betrifft. Die Zahl der Einwendungen wird weiter steigen als Signal an die Politik, dass die Bevölkerung am Oberrhein die Bahnpläne nicht akzeptiert, sondern mit BADEN 21 eine wesentlich bessere Qualität einfordert. Dass diese nicht zum Nulltarif zu haben ist, versteht sich von selbst. Für ein Jahrhundertprojekt, das tief in die Strukturen der gesamten Region am Oberrhein eingreift und viele Folgegenerationen in seinen Auswirkungen betreffen wird, dürfen Kosten nicht die höchste Priorität haben: Lebensqualität, Gesundheit, Eigentum, kommunale und regionale Entwicklungschancen sind mehr wert.

Die Erörterungen, wie die in Hausen im Februar, müssen klar machen, dass die Alternativtrassen und BADEN 21 insgesamt genehmigungsfähig sind - die Bürgertrasse hat dieses Attribut bereits, ihr Bau könnte beginnen. Sie müssen aber auch klar machen, dass die Planungen der Bahn gegen den Widerstand der Bevölkerung am Oberrhein nicht durchzusetzen sind.

Wir wünschen Ihnen eine schöne und erholsame Sommerzeit und sehen uns wieder beim MUTigen September-Treff ’08 am 26.9. im "Stammlokal" unserer BI, wo wir Ihnen wieder die interessantesten Neuigkeiten berichten wollen. Und bitte merken Sie sich noch einen wichtigen Termin: Unser MUTiges Familien-Oktoberfest am Sonntag, dem 19. Oktober 2008, 11-20 Uhr, im Dreschschopf in Munzingen!

Ihr Vorstand und Beirat von MUT e.V.


MUT-LogoPlakat des Monats Juli

Plakat des Monats Juli

- Zur Detailansicht bitte das Plakat anklicken -


Einladung zum MUTigen Juni-Treff 2008

Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

MUT und die Gemeinden des MUT-Landes haben mit ihren Rechtsanwälten den Untersuchungsbericht der Bahnplaner zum Variantenvergleich zwischen Bürgertrasse und Antragstrasse kritisch unter die Lupe genommen. Es gibt reichlich Ansatzpunkte für Kritik, die von den Anwälten zu einer Stellungnahme zusammengefasst wurden. Unabhängig davon wird die Ausarbeitung der Bahnplaner auch nochmals von einem Gutachter überprüft, so dass wir nichts versäumen, um unserer Bürgertrasse zum Durchbruch zu verhelfen. Die Stellungnahmen gehen an die Arbeitsgruppe Rech zur Vorbereitung des Bahngipfels.

Ähnliche Vorbereitungen laufen auf Hochtouren in den anderen Streckenabschnitten von BADEN 21 bis nach Offenburg. Auf dem Bahngipfel wird das Gesamtpaket behandelt, das dann mit der Bürgertrasse beginnen könnte.

Was es sonst noch Neues gibt wollen wir Ihnen auf unserem

öffentlichen MUTigen Juni-Treff 2008 am Freitag, dem 27.06.,
um 18 Uhr im Raum 101 der Max-Plank-Realschule in Bad Krozingen

berichten. Wir freuen uns auf gute Resonanz und Ihr weiteres Engagement für einen menschenverträglichen, umweltgerechten und zukunftstauglichen Ausbau der Rheintalbahn im Nördlichen Markgräflerland - und der hat nur einen Namen: Bürgertrasse!

Mit MUTigen Grüßen
Der Vorstand von MUT e.V.


Schienenlärmkongress in Freiburg

Der Regionalverband Südlicher Oberrhein und die Juristische Fakultät der Universität Freiburg veranstalten am Freitag, dem 11. Juli 2008, den "Schienenlärmkongress". Veranstaltungsort ist die Aula der Universität. Aufgelegt ist ein spannendes Vortragsprogramm mit Themen, die uns hier am Oberrhein im Zusammenhang mit dem Ausbau der Rheintalbahn brennend interessieren. Entnehmen Sie bitte die Einzelheiten dem Einladungsflyer. Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessenten melden sich bitte bis 30.06.2008 unter Nutzung der "Anmeldung" per Fax an.

Mit MUTigen Grüßen
Der Vorstand von MUT e.V.


Einladung zum MUTigen Mai-Treff 2008

Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

vom Erörterungstermin zu den Bahnplanungen im Nördlichen Markgräflerland in Hausen liegt zwar noch immer kein Protokoll vor, aber dafür der Erläuterungsbericht der DB ProjektBau zu deren Untersuchung der Bürgertrasse. Sie können den Bericht hier aufrufen und herunterladen.

Wie geht es weiter? Der DB-Bericht wird im Detail mit anwaltlicher Hilfe analysiert, um die richtigen Schlussfolgerungen daraus für die Stellungnahme des Regierungspräsidiums zu ziehen, die in die Arbeitsgruppe Recht zur Vorbereitung des Bahngipfels Oettinger-Tiefensee-Mehdorn eingespeist wird. Der Entscheidungsdruck nimmt zu!

Zwischenzeitlich hat Frau Landrätin Störr-Ritter ein Schreiben an Bahnvorstand Mehdorn gerichtet, indem sie klar und deutlich die Ausplanung der Bürgertrasse fordert. Am 30. Mai 2008 hat der MUT-Vorstand die Gelegenheit des direkten Dialogs mit ihr.

Am 22.5.08 wird sich in Eltville am Rhein die Allianz gegen Umweltschäden durch Schienenverkehr gründen. Unsere MUT wird Mitglied dieser Allianz sein.

Alle Neuigkeiten und die weiteren absehbaren Ereignisse wollen wir Ihnen auf unserem

öffentlichen MUTigen Mai-Treff 2008 am Freitag, dem 30.05.,
um 18 Uhr im Raum 101 der Max-Plank-Realschule in Bad Krozingen

berichten. Wir freuen uns auf gute Resonanz und Ihr weiteres Engagement für einen menschenverträglichen, umweltgerechten und zukunftstauglichen Ausbau der Rheintalbahn im Nördlichen Markgräflerland - und der hat nur einen Namen: Bürgertrasse!

Mit MUTigen Grüßen
Der Vorstand von MUT e.V.


MUT-LogoPlakat des Monats Mai

Plakat des Monats Mai

- Zur Detailansicht bitte das Plakat anklicken -


Regierungspräsident Würtenberger mit BI VertreternNeu- und Ausbau der Rheintalbahn: Regierungspräsident Julian Würtenberger im direkten Dialog mit den Bürgerinitiativen

Am 23. April 2008 trafen sich Vertreter der Bürgerinitiativen gegen Bahnlärm mit dem Regierungspräsidenten Julian Würtenberger zu einem ausführlichen Informations- und Gedankenaustausch.

Hier ist die Pressemitteilung des Regierungspräsidiums dazu.


Einladung zur MUT-Jahreshauptversammlung 2008

Der Vorstand lädt alle MUT-Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zur öffentlichen Jahreshauptversammlung 2008 in Verbindung mit dem April-Treff ein. Sie findet statt am

Freitag, dem 25. April 2008, um 18.00 Uhr
in der Aula der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen.

Die Sitzung ist in jedem Falle beschlussfähig.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung durch den Vorsitzenden
  2. Tätigkeitsbericht des Vorstands
  3. Rechenschaftsbericht des Kassenwarts
  4. Bericht der Kassenprüfer
  5. Entlastung des Vorstands
  6. Bestellung der Kassenprüfer
  7. Stand der MUTigen Bemühungen um eine Mensch und Umwelt schonende Bahntrasse
  8. Ausblick und Diskussion
  9. Verschiedenes

Bitte beachten Sie die Vorverlegung auf 18 Uhr. Wer zeitlich knapp dran ist, kann gerne später dazustoßen. Es gibt wieder viel Interessantes zu berichten - Ihr Kommen lohnt sich. Auch für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Lassen Sie uns nach dem offiziellen Teil noch ein wenig beieinander hocken.

Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freuen sich
Vorstand und Beirat von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender


Einladung zum MUTigen März-Treff 2008

Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Erörterungstermin zu den Bahnplanungen im Nördlichen Markgräflerland in Hausen ist bereits Geschichte - aber noch nicht so ganz! Wie ging und wie geht es danach weiter? Vorstand und Beirat waren zwischenzeitlich weiter aktiv, um die Ergebnisse des Erörterungstermins weiterzutragen. Am 6. März 2007 folgte das Gespräch mit Innenminister Heribert Rech in Stuttgart, am 11. März 2008 das Gespräch mit Vertretern der DB Netz AG in Frankfurt. Darüber und über Vieles mehr, insbesondere das weitere Vorgehen bis zur Sommerpause, wollen wir Ihnen auf unserem

MUTigen März-Treff 2008 am Freitag, dem 28.03.,
um 18 Uhr im Raum 101 der Max-Plank-Realschule in Bad Krozingen

berichten. Wir freuen uns auf gute Resonanz und Ihr weiteres Engagement für einen menschenverträglichen, umweltgerechten und zukunftstauglichen Ausbau der Rheintalbahn im Nördlichen Markgräflerland - und der hat nur einen Namen: Bürgertrasse!

Mit MUTigen Grüßen
Der Vorstand von MUT e.V.


25. bis 27. Februar 2008: Erörterung der Bahnpläne zu den
Abschnitten 9.0 und 8.3 in der Hausener Möhlinhalle

Liebe MUT-Mitglieder,

Zeitungsberichte zur Erörterung Vorstand und Beirat von MUT e.V. danken Ihnen Allen, die Sie an den drei heißen Tagen in Hausen das MUTige Erörterungsteam durch Ihre Anwesenheit und ihr akustisches Engagement so eindrucksvoll unterstützt haben. Wir haben Duftmarken gesetzt und unsere Entschlossenheit, uns mit allen Mitteln gegen die völlig inakzeptablen Bahnplanungen zu wehren, eindrücklich unter Beweis gestellt. Mit Ihrer Hilfe konnten wir den Bahnplanern nochmals sehr deutlich machen, was wir von ihren Planungen in unserem Heimatraum halten und wie wir uns die Zukunft mit einem neuen Schienenweg durch unsere Raumschaft vorstellen können: Nur mit der Bürgertrasse! Besonderer Dank geht erneut an unsere MUTigen Landwirte, die mit Ihrer Demonstration vor und um die Möhlinhalle unser Anliegen zum wiederholten Male optisch zu bester Geltung brachten. Unser Dank schließt auch das einheitliche und kompromisslose Auftreten unserer MUTland-Bürgermeister ein, deren klare Position nichts zu wünschen übrig ließ.

Bildergalerie zur Erörterung Der Vorstand ist stolz auf seine engagierten Mitglieder, deren Unterstützung wir auch weiterhin auf unserem langen Weg zum Ziel "Bürgertrasse" benötigen. An unserem Durchstehvermögen, unserer Hartnäckigkeit und Beharrlichkeit wird es keinen Zweifel geben – das haben wir wieder einmal deutlich gemacht. Die Bürgertrasse entspricht den Anforderungen der Fachgesetze und den sonstigen Vorschriften. Da sie die enormen Folgekosten der rücksichtslosen und menschenverachtenden Antragstrasse – was sonst ist eine Trasse, die neben anderen gravierenden Nachteilen direkt neben den Bugginger Ortsteilen Seefelden und Kalisiedlung bündelt und den dort lebenden Bürgern gnadenlos jegliche Zukunft raubt – vermeidet, ist die Bürgertrasse auch unter wirtschaftlichen Gesichtpunkten die preiswerteste Lösung! Werden wir daher nicht müde, diese Lösung vehement und kompromisslos für uns und unsere Nachkommen einzufordern! Wir stellen unseren Boden, unsere Landschaft und unser Lebensumfeld für einen neuen Verkehrsweg zur Verfügung; deshalb sind wir es, die in erster Linie bestimmen, wie dieser Verkehrsweg zu bauen ist. Lesen Sie hier nochmals die Einführungsrede des MUT-Vorsitzenden und hier das Schlussplädoyer des MUT-Anwalts Till Bannasch!

Spenden für unseren Prozesskosten-Pool: Die in Hausen dabei gewesenen MUTigen werden bestätigen, dass kompetente juristische Beratung und Unterstützung ein wesentlicher Teil unseres beeindruckenden Auftretens gewesen ist. Wir sind neben unserer fachlichen Kompetenz auch juristisch gut aufgestellt – die anwesenden Fachanwälte Prof. Sparwasser, Dr. Burmeister, Dr. Hertel und die Herren Simon und Bannasch warteten mit eindrucksvollen Lektionen für die Bahnleute auf, deren rechtliche Position aufgrund neuer Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung und alternativer Interpretationen des Rechtsrahmens längst nicht mehr unangreifbar ist. Um unsere doch erheblichen Rechtanwaltskosten abzufedern und Reserven für Rechtsverfahren aufzubauen, die auch das Prozesskostenrisiko für unsere Mitgliedern abfedern, sollte unsere Bürgerinitiative zur Flankierung unseres Beitragsaufkommens über zusätzliche Mittel verfügen. Wie wäre es mit einem Euro pro Mitglied? Flugs kämen so fast 7000 Euro zustande! Dürfen wir Ihnen daher unser MUT-Sonderkonto 2644410 bei der Volksbank Staufen (BLZ 68092300) ans Herz legen? Gerne stellen wir Spendenquittungen aus und versprechen, dass wir sorgsam mit dem uns anvertrauten Geld umgehen werden.

Mit bestem Dank für Ihre Solidarität und MUTigen Grüßen

Vorstand und Beirat von MUT e.V.


Das Anmeldungsbarometer zum Erörterungstermin
vom 25. bis 27. Februar 2008
in der neuen Möhlinhalle in Hausen (s.u.)

Stand: Dienstag, 26. Februar 2008, 21.00 Uhr:

Anmeldungsbarometer

Für den Anfang ganz gut, aber stark ausbaufähig - bitte melden Sie sich weiter zügig an über info@mut-im-netz.de oder Tel./Fax 07633-13171!

Im für Privatpersonen reservierten Hallenbereich ist noch viel Platz.

Zeigen Sie, dass Ihnen und Ihren Nachkommen die Zukunft unserer lebens- und liebenswerten Heimat am Herzen liegt!

Für eine menschenverträgliche, umweltgerechte und zukunftstaugliche Bahn im Nördlichen Markgräflerland!

Der Vorstand von MUT e.V.


Tiengen liegt jetzt im MUT-Land

Nach offizieller Lesart der DB ProjektBau GmbH, die nach eingehender Prüfung die Machbarkeit der Bürgertrasse bestätigt hat - die Alternative zur Antragstrasse der DB Netz AG ist grundsätzlich technisch machbar und erfüllt die bahnbetrieblichen Erfordernisse - beginnt die Bürgertrasse am Nordportal des Mengener Tunnels auf der Höhe des Freiburger Stadtteils Tiengen und endet zwischen Buggingen und Hügelheim.

Auf Beschluss des Tiengener Ortschaftsrats ist Tiengen jetzt Teil des MUT-Lands und schließt sich der Forderung der Bürgerinitiative MUT nach Realisierung der Bürgertrasse an.

Herzlich Willkommen, Ihr MUTigen Tiengener Bahnlärmgegner! Michael Stelter, Ortsbeauftragter für Tiengen, ist neues Mitglied des MUT-Beirats. Hier der Bildbericht zur "MUTigen Eingemeindung"! (Zur Vergrößerung: Bilder bitte anklicken.)

Tiengen im MUT-Land Tiengen im MUT-Land 1 Tiengen im MUT-Land 2 Tiengen im MUT-Land 3


3. und 4. Gleis: Der wichtigste Termin für die Bevölkerung von Mengen/Munzingen
bis Buggingen steht bevor: die Erörterung zu den Streckenabschnitten 9.0 und 8.3!

Wichtig! Die Bahnpläne und die Einwendungen werden erörtert
von Montag, 25. Februar, bis Mittwoch, 27. Februar, jeweils von 9.15 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr in der neuen Möhlinhalle in Hausen.

Auf diesen Termin haben wir 5 Jahre lang hingearbeitet und 7.300 Einwendungen eingereicht!
Die Erörterung ist die entscheidende Veranstaltung für die Durchsetzung einer menschenverträglichen, umweltgerechten und zukunftsfähigen Lösung für den Bau des 3. und 4. Gleises quer durch unsere schöne und erhaltenswerte Raumschaft. Die gemeinsam mit den MUTland-Gemeinden ausgearbeitete Bürgertrasse wird vorgestellt und soll durchgesetzt werden!

Deshalb rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger im MUTland auf:

Kommen Sie an den genannten Tagen (ganz oder zeitweise) in die Möhlinhalle!
Die Verpflegung der MUTigen ist gesichert.

Bei der Erörterung der Einwendungen wird der Dialog mit den Bahnplanern und ihren Gutachtern vom MUTigen Erörterungsteam geführt.

Das Team besteht aus unseren Rechtsanwälten, dem MUT-Vorstand, MUT-Beiräten, Sachverständigen, Ingeneuren und Landwirten, die sich intensiv vorbereitet haben. Lesen Sie nochmals Ihre eigene Einwendung. Sie müssen selbst zwar keine Ausführungen machen, aber wir hoffen, wünschen und erwarten, dass Sie das Team notfalls lautstark unterstützen. Wir alle müssen ein Zeichen setzen, dass uns die Zukunft unserer Raumschaft und ihrer Menschen nicht gleichgültig ist. Die Möhlinhalle muss jeden Tag voll sein!

Damit wir planen können: Bitte melden Sie mit dem Formular die Zeiten Ihrer Anwesenheit an!

Lassen Sie uns alle gemeinsam für die Bürgertrasse einstehen. Wir rechnen fest mit Ihnen!

Der Vorstand von MUT e.V.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Der Ablauf der Erörterung erfolgt gemäß der vom Regierungspräsidium Freiburg festgelegten Tagesordnung. Die Veranstaltung ist öffentlich, die Anwesenheit frei wählbar. Für die MUTigen Teilnehmer werden Imbiss und Getränke bereit gehalten. Verhandlungsraum wird mit Tischen und Stühlen ausgestattet. Ein interner Besprechungsraum steht zur Verfügung.

Vorstand, Beirat und die MUTigen Mitglieder treffen sich zu einer wichtigen Vorbesprechung am

Freitag, dem 15.02.2008, um 18.00 Uhr
im Raum 101 der Max-Planck-Realschule

in Bad Krozingen. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten!


 

In unserem Archiv finden Sie weitere Mitteilungen des Vorstands:
MUT-Archiv 2020,
MUT-Archiv 2019,
MUT-Archiv 2018,
MUT-Archiv 2017,
MUT-Archiv 2016,
MUT-Archiv 2015,
MUT-Archiv 2014,
MUT-Archiv 2013,
MUT-Archiv 2012,
MUT-Archiv 2011,
MUT-Archiv 2010,
MUT-Archiv 2009,
MUT-Archiv 2007,
MUT-Archiv 2006.

 



zur Sternmarschgalerie
zur Galerie unserer MUT-Probe
zur Galerie der IG-Bohr Großkundgebung zur Galerie der Erörterung


Webdesign & Webhosting Freiburg